Konfessionell- kooperativer Religionsunterricht

 

 

                               

 

 

 

 

Seit dem Schuljahr 2018/2019 beteiligt sich die Marienschule an dem Projekt zum konfessionell-kooperativern Religionsunterricht.

 

Der konfessionell- kooperative Religionsunterricht ist eine bereits erprobte Form des Religionsunterrichts, in der in gemischt-konfessionellen Lerngruppen im Wechsel Lehrkräfte des Unterrichtsfaches evangelische und katholische Religion unterrichten.

 

Konkret bedeutet dies für den Religionsunterricht an der Marienschule, dass in allen Jahrgangsstufen die Schüler im Klassenverband unterrichtet werden. Für viele Themen des Religionsunterrichtes ist es nicht bedeutsam, ob sie von einer evangelischen oder katholischen Lehrkraft unterrichtet werden, da sie in beiden Konfessionen gleich bedeutsam sind. Religionssymbolik, Advent, Osterzeit und viele weltliche Inhalte wie Offenheit, Toleranz und ein gemeinsames Mit- und Füreinander sind Beispiele.

 

Für einzelne Themen wie z.B. dem Thema Luther (nur evangelisch) oder dem Thema Maria Magnificat (nur katholisch) tauschen die Fachkollegen für die Unterrichtssequenz die Klassen. Während in der Klasse 4 das Thema Luther von der evangelischen Kollegin unterrichtet wird, geht die katholische Fachkollegin in eine 3te Klasse und arbeitet zum Beispiel zum Thema Maria Magnificat oder zum barmherzigen Vater. Somit wird sichergestellt, dass speziell konfessionsgebundene Themen von der jeweiligen Fachkollegin vermitteln wird. 

 

An diese neue Organisationsform wurden die Inhalte der evangelischen und katholischen Lehrpläne angepasst. Des Weiteren sind alle Fachkollegen der evangelischen und katholischen Theologie dazu verpflichtet eine Einführungsveranstaltung Typ A, eine Aufbaufortbildung Typ B und in den weiteren Jahren eine Folgefortbildung Typ C zu besuchen. 

 

 

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